Takt - und - Ideengeber der deutschen Gospelszene.
„Als ich Deine CDs gehört habe, war ich fest davon überzeugt, dass du ein Schwarzer bist. Jetzt wo ich dich vor mir sehe, bin ich total überrascht, dass du ein Weißer bist“. (Andrae Crouch - Amerikanischer Gospelsänger und Komponist.) So wie Andrae Crouch geht es wohl vielen Leuten, die Helmut Jost zunächst auf CD gehört haben. Ausgestattet mit einer rauchigen, souligen und unverwechselbar markanten Gospelstimme würde man ihn eher in Amerika verorten. Auf die Frage: Wie bist du zu dieser Art zu singen und musizieren gekommen, antwortet Helmut Jost: „Gospelmusik hat mich von Jugend an begleitet. Ich war ein großer Fan von AFN (American Forces Network, Amerikanischer Soldatensender in Europa) und habe mir jede Gospelsendung reingezogen, die da gesendet wurde. Gospelig zu singen und zu musizieren war für mich völlig normal, und ich habe niemals das Gefühl gehabt, dass ich einen Stil imitieren müsste, wenn ich Gospel gesungen habe. Es klang und klingt einfach gospelig, wenn ich den Mund aufmache“.


Studiomusiker und Produzent
Die Liste derer, die sich der musikalischen Fähigkeiten des Multiinstrumentalisten Helmut Jost als Bassist, Keyboarder, Flügelhornist, Sänger, Arranger und Produzent sowohl live als auch im Studio bedient haben, scheint schier endlos. So erscheint sein Name auf über 1000 CDs von Kollegen und Freunden weltweit. (Barry Mc Guirre, Xavier Naidoo, Edo Zanki, Edwin Hawkins, Jesse Dixon, Andrae Crouch, Barry Manilow, Anna–Maria Kaufmann, Russ Tuff, Billy Ocean, Cae Gauntt, Curt Cress, Freddy Sahin-Scholl, Engelbert Humperdink, Joan Orleans, Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra London, Paul Field, EO Holland u.a.).
Komponist
Wenn 80% aller deutschen Gospelchöre seine Songs singen, kann man Helmut Jost mit Fug und Recht als den Spiritus Rector der deutschen Gospelszene bezeichnen. Songs wie „ May the Lord send Angels“ und „Blessed be His name“ sind längst zu Klassikern der deutschen Gospelszene geworden. Seine Gospelalben„ Gospel Celebration“, „Gospelfire“, „Send a Revival“, „God is able“ und die Gospel-Messen "Come into his presence" und "Enter into his gates" sind Standartwerke der Gospelszene. Seine Soloalben „ Black and white“ und „Mysteries“ gehören zu den Meilensteinen der christlichen Pop-und Soulszene und haben ungezählte junge Musiker inspiriert.


Der Live-Musiker
Mit einer gekonnten Mischung aus eigenen Songs und bekannten Gospelklassikern gelingt es Helmut Jost im Handumdrehen, ein Publikum in seinen Bann zu ziehen. Ob mit großer Band auf großen Bühnen oder Solo im kleinen Club, immer gelingt es Helmut Jost, eine persönliche Beziehung zum Publikum herzustellen. Fasziniert vom musikalischen Können und berührt von einer angenehmen Bodenständigkeit erlebt der Zuschauer zwei Stunden schweißtreibende Musik, die immer wieder zum Mitsingen einlädt. Unvergessliche Gospelpower – Wohltuend für Leib und Seele.











